Handicap verbessern - wie funktioniert das?
Es gibt Plätze, die dürfen nur ab einem bestimmten Handicap gespielt werden. Doch wie kannst du eigentlich dein Handicap verbessern? Hier erfährst du mehr…
Aller Anfang ist schwer…? Nicht immer!
Irgendwann mal hast du den Ehrgeiz entwickelt, dein Handicap zu verbessern – verständlich, denn irgendwann mal möchtest du Fortschritte machen und dein Golfspiel weiterentwickeln. Sobald du eine Golf-Mitgliedschaft hast, könntest du dein Handicap verbessern – dies ist nämlich der erste Schritt. Die zweite Voraussetzung zur Verbesserung deines Handicaps ist, dass du Turniere spielen musst – und das möglichst erfolgreich. Gerade am Anfang ist es verhältnismäßig leicht, ein besseres Handicap zu erreichen.
Mir wurde damals mal gesagt: Je höher dein Handicap ist, desto einfacher wird es, dieses zu verbessern. Heißt im Umkehrschluss, dass es immer schwieriger wird, dich bzw. dein Handicap zu verbessern, je besser dein Handicap ist. Das macht Sinn, denn du musst deine Leistung nicht nur bestätigen sondern immer besser spielen, als das letzte Mal – als du durch eine sehr gute Runde dein Handicap verbessern konntest.
Hintergrund – was bedeutet „Handicap“ im Golfsport?
Das Handicap dient grundsätzlich dazu, die Spielstärke des Golfspielers einzuordnen. Gleichzeitig macht es ein Handicap möglich, dass Golfspieler unterschiedlicher Spielstärke gegeneinander spielen können und der schlechtere Spieler (ausgehend vom Handicap) – also derjenige mit dem höheren Handicap – gute Chancen hat, gegen den vom Handicap her besseren Spieler zu gewinnen. Ein Handicap soll also für gleiche Chancen beim Spiel um Preise sorgen – dies ist allerdings ausschließlich auf die Netto-Ergebnisse bezogen – mehr dazu im folgenden Verlauf.
Wir müssen uns an der Stelle zunächst darüber klar sein, dass das Handicap in Deutschland auch „Stammvorgabe“ genannt wird. Vereinfacht gesagt, zeigt diese Vorgabe beispielsweise, wie viele Schläge ein (im Vergleich) schlechterer Golfspieler mehr benötigen darf, als ein Spieler mit einem guten Handicap. Wird ein 18-Loch-Golfplatz also mit PAR 72 angegeben – was bedeutet, dass ein sehr guter Spieler insgesamt 72 Schläge benötigt – und ein Golfer dort tatsächlich genau 72 Schläge benötigt, ist seine Vorgabe Null.
Hier noch ein paar Tipps und sinnvolle Ratgeber-Seiten zur Handicap-Berechnung: